In der Sitzung des Pfarr-Pastoralrates (PPR) vom 22. September wurde darüber gesprochen, ob wir in unserer Pfarrei während der kommenden Monate einzelne Gottesdienste nach den 2G-Regeln (also Mitfeier nur für vollständig Geimpfte und Genesene und nach Nachweis am Kircheneingang möglich) anbieten wollen.
Der PPR ist zu dem Ergebnis gekommen:

• Wir wollen auch weiterhin niemanden grundsätzlich von der Feier unserer Gottesdienste ausschließen. Auch wenn einzelne Gottesdienste unter 2G-Bedingungen gefeiert werden, haben nichtgeimpfte Mitchristen die Möglichkeit, am Kirchenstandort oder innerhalb der Pfarrei auf andere Gottesdienste auszuweichen, die unter den bekannten Abstandsregeln etc. gefeiert werden.
• Wir sehen, dass besonders sonntags vormittags der Platz in den Kirchen oft nicht mehr für alle Gottesdienstbesucher ausreicht. Nach der 2G-Regel könnten wir die Kirchen wieder erheblich mehr mit Menschen füllen.
• Wir wollen aber auch nach und nach wieder ein Gefühl für Gottesdienste in volleren Kirchen entwickeln, besonders im Blick auf Weihnachten.
• Wir bieten Gottesdienste nach 2G-Regeln nur dort an, wo die Gemeindeteams und die Ordnerdienste es wollen und umsetzen können. Denn gerade auf letztere kommt eine zusätzliche große Verantwortung an der Kirchentür zu, weil Impf- und Genesenennachweise und ggf. Personalausweise kontrolliert werden müssen.

Ich habe in den letzten Wochen darüber mit den Gemeindeteams beraten. In Bramfeld, Farmsen und Poppenbüttel sind wir nun soweit, dass wir Termine für Gottesdienste in 2G festlegen konnten, die wir hiermit ankündigen (Stand bei Redaktionsschluss 6.10.2021):

St. Wilhelm Bramfeld:
Samstagabend jeweils 18.00 Uhr: 30.10., 06.11., 13.11., 20.11., 27.11.
Sonntag jeweils 9.45 Uhr: 31.10., 14.11., 28.11.

Hl. Geist Farmsen:
Sonntag, 21.11. 10.15 Uhr

St. Bernard Poppenbüttel:
Sonntag, 5.12. 11.15 Uhr // Sonntag, 26.12. 11.15 Uhr

(Nachtrag 15.10.2021:

Mariä Himmelfahrt Rahlstedt:

Sonntag, 21.11. und 28.11., jeweils 11.15 Uhr)

Ich danke den Gemeindeteams und den Mitchristen an unseren Kirchenstandorten sehr herzlich, die seit anderthalb Jahren durch ihren großherzigen und geduldigen Einsatz mitsorgen, dass wir auch in der Pandemie Gottesdienst feiern können. Und ich verspreche mir und uns von dem Versuch mit „2G“ einen beherzten Schritt in Richtung „Normalität“, soweit es denn je nach Lage möglich ist.
Auch an dieser Stelle einen herzlichen Dank allen Mitchristen, die durch ihre Impfung und anderweitig ihre Solidarität mit anderen Mitmenschen zeigen und so mithelfen, die Pandemie und ihre Auswirkungen einzudämmen!

P. Sascha-Philipp Geißler SAC