Bericht aus dem PPR von der Sitzung vom 18.04.2023

Was verstehen wir unter „Pastoral“
Über die Arbeit im neuen Pfarrpastoralrat

„Was ist unser Verständnis von Pastoral?“… diese Frage stand im Zentrum der ersten Sitzung des Pfarrpastoralrates (PPR) am 18.04.2023 nach seiner Konstituierung. 

Einen konkreten Einstieg in die Beantwortung dieser Frage ermöglichte die Führung durch das Jugendzentrum Manna durch Susanne Behem-Loeffler, Leiterin Malteser Integrationsdienst & Erstorientierungskurse und Anette Bethge, Koordinatorin Integrationsdienst.

Der PPR hat sich vorgenommen, seine Sitzungen an verschiedenen Orten kirchlichen Lebens innerhalb unseres Pastoralen Raumes Nord-Ost abzuhalten, um die Vernetzung untereinander zu fördern. Und ganz nebenbei eröffnen sich verschiedene Perspektiven auf die pastorale Arbeit und fördern eine Wertschätzung dessen, was dort geleistet wird.

In einem zweiten Schritt haben wir mittels einer Wort-Cloud Meinungen zusammengetragen, was wir unter „Pastoralem Wirken“ verstehen. – Siehe Abbildung –

Warum ist diese Fragestellung denn so wichtig – und warum gerade jetzt?

Der neue für fünf Jahre gewählte Pfarrpastoralrat verantwortet die mittel- und langfristige strategische Ausrichtung unserer Pfarrei und deren Umsetzung. Dabei orientiert er sich an dem existierenden Pastoralkonzept unserer Pfarrei und dem pastoralen Orientierungsrahmen der Erzdiözese Hamburg. Er ist auch verantwortlich für die Vernetzung mit den Orten kirchlichen Lebens innerhalb des Pastoralen Raumes und setzt die Prioritäten für den Einsatz der finanziellen und personellen Mittel in der Pfarrei Seliger Johannes Prassek.

Was bedeutet dies konkret für die weitere Arbeit in den Gremien unserer Pfarrei?

In dieser Sitzung haben wir begonnen, Themen zu sammeln, die wir in den Fokus unserer Arbeit nehmen wollen. In einem nächsten Schritt werden weitere Gremien, wie Gemeindeteams, -konferenzen und -treffs gebeten, sich an der Themensammlung zu beteiligen.
Der Vorstand des PPR wird im Anschluss die Impulse aufbereiten und für die Weiterarbeit mit Priorisierung und Konkretisierung in der nächsten Sitzung zur Verfügung stellen.

Und was haben wir in dieser Sitzung noch besprochen und beschlossen?

Aus dem Innovationsfonds des Erzbistums Hamburg werden wir variabel einsetzbarer Lichttechnik für Veranstaltungen in Kirchen oder anderen Räumen (z.B. Gottesdienste, Konzerte, Jugendfeiern, Podiumsveranstaltungen, Lesungen, …) im Wert von ca. 3000€ anschaffen.
Wir suchen darüber hinaus nach guten Ideen und Projekten, die wir als Pfarrei und Pastoraler Raum durch den Innovationsfonds finanzieren lassen können.

In dem Projekt „Kirchenraum“ wurden Räume neugestaltet und nutzbar gemacht. Das Projekt wird weitergeführt einschließlich einer Reflexion im Juni dieses Jahrs. 

Wir haben beschlossen, die Tafeln durch Sach- und Geldspenden zu unterstützen. Dabei wird die Frage nach der Umsetzung und Bewerbung der Aktion in die Hände der Gemeindeteams, -konferenzen, -treffs und an die Orte kirchlichen Lebens gegeben.

Das Institutionelle Schutzkonzept der Pfarrei Seliger Johannes Prassek wird in der Kurzfassung vom April 2023 als Ergänzung zur verabschiedeten Langfassung in Kraft gesetzt. Alle in der Pfarrei Seliger Johannes Prassek arbeitenden Menschen werden auf den Verhaltenskodex und Beratungs- und Beschwerdewege als verpflichtend hingewiesen. Dazu wird die Kurzfassung gedruckt und verteilt.

Die nächste PPR-Sitzung findet am 20.06.2023 um 19:30 statt. Der Ort wird zusammen mit der Agenda noch rechtzeitig bekannt gegeben.

Armin Bethge (PPR-Vorsitzender)