Liebe Leserin, lieber Leser,
von Herzen Segenswünsche zum Fest der Geburt des Herrn „in unserm armen Fleisch“, wie es in einer alten Ankündigung des Weihnachtsfestes heißt.
Inmitten der vielen und mitunter unangenehmen Herausforderungen dieser Monate erinnere ich mich gern daran, was Weihnachten auch in 2021 ausdrückt:
Gott teilt mein und Dein und unser Leben auch in den Zumutungen des Menschwerdens und Menschseins. Mit Fleisch und Blut, Haut und Haaren, Hand und Fuß, Herz und Mund. Gott hält sich nicht raus aus unserer Begrenztheit. Er geht mitten hinein in unsere Gebrochenheit. Mitten darin ist er präsent. Gott steckt uns in den Knochen, ER geht uns unter die Haut. Darum darf der Mensch – ich und Du und wir – um Würde wissen. Darum auf Heilwerden hoffen und auf Zukunft…
Ich wünsche Ihnen und euch und mir, uns allen in Zeiten wie diesen, dass wir nicht aufhören, diese Hoffnung zu nähren – und sie trotz allem zu feiern.
Frohe und gesegnete Weihnachten, und alles Gute für 2022.
Mit herzlichem Dank für die Verbundenheit, und gemeinsam mit den Seelsorgerinnen und Seelsorgern unserer Pfarrei grüße ich Sie und euch,
P. Sascha-Philipp Geißler SAC.