20+C+M+B+20
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K. Marheinecke über
Gott und die Welt
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Gott und die Welt
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Gott und die Welt | |
Aschermittwoch – dann Impfung
Diese Woche war Aschermittwoch, damit der Beginn der 40-tätigen Fastenzeit der christlichen Kirchen. Dieser Tag hat seinen Namen vom Brauch sich dann ein Aschenkreuz auf die Stirn machen zu lassen. Es gab früher den Spruch von „in Sack und Asche gehen“, wenn man irgend ein Vergehen bereuen musste und diesen Vorsatz auch zeigte. Mich bewegt, dass meine Frau und ich in dieser Woche auch unsere ersten Impftermine antreten sollen. Wir sind sehr gespannt, was uns dort erwartet. Wie geht das vor sich? Welche Auswirkungen hat das auf unser Befinden an diesem Tag und dann später?
Ganz nebenbei möchte ich erwähnen, dass wir bei der Vergabe der Termine keinerlei Schwierigkeiten hatten und kein Verständnis für den stark hochgespielten Trubel haben. Irgendwie passen diese beiden Ereignisse aber doch zusammen.
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Die Impfung soll einen Schutz vor der schlimmen Corona – Infektion bieten.
Davon bin ich überzeugt und glaube daran. Ich weiß aber auch, dass wir die zweite Impfung über uns ergehen lassen müssen, um die volle Wirkung zu erfahren. Das ist genau wie mit dem Schuldbekenntnis vom Aschermittwoch. Jesus erließ an anderer Stelle die Schuld, fügte aber hinzu „Geh hin und sündige nicht mehr!“ Genau so ist es aber wohl auch mit dieser Impfung. Diese allein genügt nicht,denn wir müssen weiterhin die Vorsichtregeln wie Abstand halten und Maske tragen befolgen. Wir müssen also weiterhin mithelfen, den Schaden von uns und anderen abzuhalten. Genau so ist es mit den Vorsätzen in der Fastenzeit: So ganz von allein geschieht nichts. Sie kennen den Satz: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ Klingt vielleicht alles fürchterlich fromm. Ist in Wirklichkeit eine der einfachsten Umgangsregeln unter uns Menschen.
Ihr Klaus Marheinecke
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