Was bringt der Mai?

Grüß Gott Du schöner Maien, da bist Du wiederum hier..! Das ist wohl eines der schönsten Mailieder, die wir schon in Kindertagen gesungen haben. Früher war sowieso alles viel schöner! Das Wetter war immer warm, der Himmel war immer blau und die Blumen fingen  an zu blühen. Das sind doch die Erinnerungen, die wir am liebsten erzählen. Der Mai fing schon am 1.Tag mit einem Feiertag an, keine Arbeit, keine Schule nur Frohsinn. Ärgerlich nur, wie in diesem Jahr,wenn der erste Mai auf einen Sonnabend fiel. Dann aber kommt der Muttertag, der traditionell am 2. Sonntag im Mai begangen wird. Nur böse Zungen behaupten, dieser Festtag sei von den Geschäftsleuten erfunden worden, um möglichst viele Geschenke zu verkaufen. Stimmt zum Teil sogar, ist aber nicht weiter schlimm, weil  es ein schöner Anlass ist. Jeder Mensch hat eine Mutter, die ihn geboren hat, gehegt und behütet, groß gezogen und bis an ihr Lebensende in´s Herz geschlossen hat. Dafür darf man sich gern erkenntlich zeigen,  nicht nur an diesem „Alibitag!“ Nicht nur die Katholiken verehren  mit Maria, der Mutter Jesu, die  Mutter aller Christen. Zu Recht wird der Mai auch der Marienmonat genannt und es gibt den guten Brauch, Maiandachten in der Kirche zu halten. Auch diese haben unter Corona gelitten, weil die Menschen sich nicht mehr trauen mehr als unbedingt nötig aus dem Haus, geschweige denn in die Kirche zu gehen. Ach ja, keine Sorge, es gibt ja auch noch den  Vatertag, weil die armen Männer nicht leer ausgehen sollten. Das war ein Anlass zu zünftigen„Herrentouren“, bei der kein Kaltgetränk fehlen durfte. Manchmal kamen die Herren nicht so ganz „herrlich“ kleinlaut zu Muttern zurück. Hieß eigentlich Christi Himmelfahrt.! Wer weiß das schon? Darauf freut sich mit Ihnen

trotzdem

Ihr Klaus Marheinecke

Klaus Marheinecke,
Kath. Gemeinde MARIÄ  HIMMELFAHRT
E-Mail: KlausMarheinecke@gmx.de